_dsc2026.jpg

Mit einem 7. und einem 15. Platz erstaunen die Swiss Canoe Athlet:innen Franziska Widmer und Luca Lauper beim ersten Regatta-Weltcup der Saison.

Gleich mehrere Premieren sind den Regattakanuten am ersten Weltcup (10.-12. Mai) der Saison gelungen: Franziska Widmer vom Kanuclub Rapperswil‑Jona (KCRJ) qualifizierte sich erstmals für ein Finale der besten Neun. Mit Rang 7 über 1000 Meter erzielte sie ein Weltcupergebnis, das es seit einem Jahrzehnt für den Schweizerischen Kanuverband so nicht mehr gab. «Ich hatte im Finale absolut nichts zu verlieren. Darum bin ich mutig und schnell losgefahren», sagt die 27-Jährige. Für in Zukunft müsse sie noch an ihrem Stehvermögen arbeiten, um das Tempo bis ins Ziel zu halten. Die Distanz 1000 Meter ist für Widmer noch eher ungewohnt. Bislang konzentrierte sie sich auf die bei den Frauen olympischen 500 Meter, wo sie 33. wurde.


Eine Premiere an und für sich war der Weltcup für den 18-jährigen Luca Lauper. Der amtierende Junioren-Vizeweltmeister vom KCRJ liess sich von den Weltbesten aus knapp 60 Nationen aber nicht beeindrucken. Mit Rang 15 über 500 Meter erstaunte er gar seinen Nationaltrainer Matthias Krähenbühl: «Dass Luca gleich so weit nach vorne kommt, konnte nicht erwartet werden», sagt er. Lauper stellte aber in Ungarn gleich mehrere persönliche Bestzeiten auf – sowohl über 500 (1:40.04) wie 1000 Meter (3:33.38), wo er damit 24. wurde.
 

Der zweite Schweizer Einerkajakfahrer in diesem Feld, Donat Donhauser, rangierte sich als 34. Über 500 Meter schied er in einem harten Vorlauf direkt aus. Ebenfalls Endstation bedeutete der Vorlauf für den neuformierten Zweierkajak Fynn Wyss und Raphael Muff (beide KCRJ).

Unterstütze unseren Sport –
Unterstütze Swiss Canoe

Join the Community und erhalte unsere News

Unterstütze unsere Arbeit
durch deine Mitgliedschaft

Werde
Clubmitglied

Mitmachen –
Volunteers willkommen!