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Langsam aber sicher gilt es ernst für die Schweizer Abfahrerinnen und Abfahrer.

27. Mai 2024
 

Langsam aber sicher gilt es ernst für die Schweizer Abfahrerinnen und Abfahrer. Auf der Salza bei Wildalpen ging es für Elite und Nachwuchs um wichtige Punkte für die Selektionen an die internationalen Grossanlässe. Mit zahlreichen Top-Resultaten bewies das Team, dass es für die Herausforderung gewappnet war.

Die Salza bei Wildalpen in der Steiermark war für das Swiss Canoe Team bis anhin noch weitgehend unbekanntes Terrain. Nach einer Woche Training und Wettkampf fand Nationaltrainer Pierre-Michel Sarrazin aber nur lobende Worte für die wunderschön gelegenen Wettkampfstrecken.

Die Einzelwettkämpfe der an vier Tagen ausgetragenen ECA-Cup-Rennen zählten für die Schweizer Athletinnen und Athleten als Selektionsmöglichkeit für die Elite-WM in Sabero (ESP), die Weltcups in Mazedonien und Italien und die Junior:innen- und U23-Europameiterschaft im heimischen Dallenwil. Entsprechend gespannt durften die Resultate erwartet werden.

Im Sprint sorgten Jonah Müller (C1) und Cornel Bretscher (K1) für die Bestergebnisse aus Schweizer Sicht. Beide gewannen ihre Einzelrennen souverän und unterstrichen damit erneut ihre Ambitionen auf Edelmetall an der Heim-EM. Als i-Tüpfelchen kam der gemeinsame Sieg der beiden im Canadier-Zweier dazu.

Ebenfalls erfolgreich ins Finale kämpften sich Mia Schläppi und Samuel Peter in der U18. Mia beendete das Rennen auf dem 6., Samuel auf dem 8. Schlussrang.

Das anschliessende Teamrennen nutzten das Swiss Canoe Team als Test für die Teams, die – eine erfolgreiche Selektion vorausgesetzt – an den Grossanlässen im Einsatz stehen werden. Podestplätze gab es dabei für die Junioren mit Samuel Peter, José Voegtlin und Jonas Kronenberg, die Damen in der Besetzung Nora Zeder, Mona Clavadetscher und Glenys Ettlin und die Herren mit Cornel Bretscher, Janis Amstad und Jonah Müller.

Über die klassische Distanz gelang Mia Schläppi noch einmal eine Steigerung und sie konnte sich über den dritten Platz bei den Juniorinnen freuen. Wieder siegreich zeigten sich Jonah Müller und Cornel Bretscher im Canadier-Zweier.

Ein letztes Highlight aus Schweizer Sicht gab es im Classic-Team zu feiern. Nora Zeder, Mona Clavadetscher und Glenys Ettlin setzten sich gegen die gesamte Konkurrenz durch und gewannen das Rennen bei den Damen.
 

Die Selektionsphase für die Weltcups und die Elite-WM ist nun abgeschlossen. In den nächsten Tagen wird bekannt, welche Athletinnen und Athleten die Schweiz an diesen Grossanlässen vertreten werden. Für die Heim-Europameisterschaft der Nachwuchskategorien steht noch eine interne Ausscheidung an, bevor auch dieses Team bekanntgegeben werden kann.

Text: Annalena Kuttenberger

Bilder: Pierre-Michel Sarrazin

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