Das zweite Wintercuprennen wurde traditionsgemäss in Basel auf dem Rhein ausgetragen
Die schönstem Sonnenschein und warmen Temparaturen trafen die zahlreichen Teilnehmer am Samstag zum zweiten Rennen des Wintercups in Basel ein. Allerdings hatte der Rhein mit 1700 Kubik einen Hochwasserstand und präsentierte sich recht wild, mit Verschiebungen und sehr starker Strömung, was bei einigen Teilnehmern zu einem Stirnrunzeln oder teilweise auch zu einem Startverzicht führte. Das OK hatte sich bereits am Freitag entschieden, das Rennen nicht auf der geplanten Strecke durchzuführen, da einige Kenterungen zu erwarten waren und die Sicherheit auf der langgezogenen Strecke nicht gewährleistet werden konnte. Zudem war die Wende beim Brückenpfeiler auch für technisch versierte Kanuten eine rechte Herausforderung. Anstatt einer langen Runde wurden zwei kürzere Runden gefahren. Die Rennlänge blieb sich in etwa gleich. Auch der Massenstart musste angepasst werden. Normalerweise wurde im Rhein flussabwärts gestartet, was aber in der sehr starken Strömung nicht mehr möglich war. Der Start erfolgte in den Kehrwassern vor dem Bootshaus der Rennpaddler Basel, Das war aber nicht für alle gleich einfach, mussten sie sich doch dort einreihen und trotz Verschiebungen und leichter Strömung korrekt ausrichten. Etliche standen beim Startsignal immer noch rückwärts im Teilnehmerfeld!
Es konnte aber pünktlich gestartet werden und es war wie immer ein toller Anblick. Durch die Streckenänderung konnte das Rennen gut überwacht und ohne grösseren Zwischenfälle beendet werden. Die Tagessiege gingen an den Franzosen Guillaume Keller und die Nidwaldnerin Hannah Müller.
Der Abschluss des Anlasses fand wir gewohnt im Bootshaus der Rennpaddler beim Pasta-Festival statt wo die Erlebnisse des Rennens ausgetauscht werden konnten. Herzlichen Dank an die tolle Unterstützung dieses Anlasses durch die Rennpaddler-Crew. Es hat wie immer alles bestens geklappt und trotz den vielen Umstellungen wegen des Hochwassers hat alles reibungslos funktioniert! Wir kommen gerne wieder.
